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Leitbild & Strategie

Die Organisationskultur bildet das Fundament für die Entwicklung und den Erfolg einer Organisation. Ein Unternehmen, das Nachhaltigkeit anstrebt, sollte diese demnach im Unternehmensleitbild – in Vision, Mission und Werten – verankern. Der Weg von dieser normativen Grundorientierung zur Unternehmensrealität führt über eine dem Leitbild entsprechende strategische Ausrichtung. Die Integration von Nachhaltigkeit in das Leitbild und die Strategie schafft die Voraussetzung dafür, dass sich die unternehmerische Verantwortung nicht auf einzelne operative Maßnahmen und Projekte beschränkt, sondern ganzheitlich verstanden und gelebt wird. Nur dann wird sich Ihr Unternehmen tatsächlich nachhaltig entwickeln und davon profitieren.

Ich stehe Ihnen bei der Leitbild- und Strategieentwicklung gerne beratend zur Seite und moderiere den partizipativen Prozess.

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Nachhaltigkeitsziele & Maßnahmen

Abgeleitet von den übergeordneten strategischen Zielen, Leitsätzen oder Richtlinien eines Unternehmens gilt es im Rahmen der operativen Planung, Nachhaltigkeitsziele und Maßnahmen zu deren Erreichung zu definieren. Meist wird dazu ein sogenanntes Nachhaltigkeitsprogramm entwickelt. Dieses sollte in die bestehenden Management- und Controlling-Systeme integriert werden. Wenn den Zielen messbare Kennzahlen zugeordnet werden, kann im Rahmen des Controllings ein regelmäßiger Soll-Ist-Abgleich stattfinden und die Entscheidungsträger können gegebenenfalls neue Maßnahmen und Projekte beschließen.

Ich unterstütze Sie bei der Entwicklung eines stringenten Ziele-Maßnahmen-Systems und Ihrer Nachhaltigkeits-Steuerungskennzahlen (KPIs).  

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Stakeholder-Analyse & Management

Die Beziehung eines Unternehmens zu seinen Stakeholdern – den Eigentümern, Mitarbeitern, Kunden, Lieferanten und anderen Akteuren aus seinem wirtschaftlichen, politischen oder gesellschaftlichen Umfeld – ist letztlich entscheidend für den Erfolg. Doch Beziehungspflege braucht Zeit und Präsenz und ist – insbesondere für größere Unternehmen mit vielen Stakeholdern – eine komplexe Managementaufgabe. Der erste Schritt eines Stakeholder-Relationship-Managements (SRM) besteht darin, die Stakeholdergruppen zu identifizieren und zu klassifizieren. Danach gilt es die Kommunikation und Beziehung zwischen dem Unternehmen und seinen Stakeholdern zu analysieren und zu systematisieren. Die Minimalanforderung besteht darin, einerseits von den Stakeholdern in Erfahrung zu bringen, welche Interessen sie haben und andererseits transparent und regelmäßig über die aktuellen und geplanten Entwicklungen des Unternehmens zu informieren. Mutigere Unternehmen gehen einen Schritt weiter und lassen die Stakeholder bei gewissen Entscheidungen auch mitreden. Sehr innovative laden sie gar zum Mitmachen ein – etwa bei der Entwicklung umweltfreundlicher Produkte.

Ich unterstütze Sie bei der Analyse und Einbindung Ihrer Anspruchsgruppen und helfe Ihnen dabei, die Qualität der Kommunikation und Beziehung zu Ihren Stakeholdern systematisch weiterzuentwickeln.

impactwesentlichkeitsanalyse_ohneImpact- & Wesentlichkeitsanalyse

Betriebliches Nachhaltigkeitsmanagement befasst sich mit den Auswirkungen der Geschäftstätigkeit eines Unternehmens auf Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaft. Es gilt die negativen Impacts zu minimieren und positive Wirkungen zu steigern, damit zusammenhängenden Risiken vorzubeugen bzw. Chancen zu nutzen. Grundlage dafür ist, dass sich Organisationen mit den Auswirkungen ihrer Geschäftstätigkeit befassen und diese analysieren, um sie dann bewusster gestalten zu können. Nachdem Unternehmen nicht isoliert, sondern Teil eines komplexen, oft weltumspannenden Wertschöpfungsnetzwerks sind, ist diese Aufgabe herausfordernd. Wie weit reicht die mögliche Einflussnahme und damit die Verantwortung eines Unternehmens in der Lieferkette zurück bzw. in die Nutzungs- und End of Life-Phase hinein? Welche Aspekte sind innerhalb dieser Lebenszyklusbetrachtung besonders wesentlich? Diese Fragen können nicht rein objektiv und wissenschaftlich gelöst oder pauschal beantwortet werden. Vielmehr müssen die relevanten Themen im Dialog mit den Stakeholdern identifiziert und nach ihrer Wesentlichkeit priorisiert werden. Als Ergebnis dieses Prozesses wird zumeist eine sogenannte Wesentlichkeitsmatrix erstellt, aus der die Themen für das Nachhaltigkeitsmanagement und für die -berichterstattung hervorgehen.

Ich helfe Ihnen, die direkten und indirekten Auswirkungen, die mit der Geschäftstätigkeit Ihres Unternehmens verbunden sind, zu identifizieren und unter Einbindung der Stakeholder die Themen nach ihrer Wesentlichkeit zu priorisieren.

nachhaltigkeitsberichtkommunikation_ohneNachhaltigkeitsbericht & Kommunikation

Der Nutzen, den Unternehmen aus einer nachhaltigen Geschäftstätigkeit ziehen können, erhöht sich, wenn sie ihre Nachhaltigkeitsleistung auch kommunizieren. Denn schließlich sollen die Stakeholder – insbesondere die Kunden bei ihrer Kaufentscheidung – vom Engagement des Unternehmens wissen. Aber auch am Finanz- und Personalmarkt bringt Öffentlichkeitsarbeit zu diesem Thema greifbare Vorteile. Durch die Veröffentlichung von Nachhaltigkeitsberichten und die laufende Kommunikation zu Aktivitäten und Leistungen im Kontext einer verantwortungsvollen Unternehmensführung wird die Arbeitgebermarke emotional positiv aufgeladen. Im Wettstreit um die besten Mitarbeiter kann das entscheidend sein. Und die Akteure der Finanzmärkte, die zunehmend auch an nichtfinanziellen Informationen interessiert sind, bekommen diese entsprechend aufbereitet.

Ich unterstütze Sie beratend und redaktionell bei der Erstellung Ihres Nachhaltigkeitsberichts in Übereinstimmung mit den Sustainability Reporting Standards der Global Reporting Initiative (GRI) und helfe Ihnen, das Thema Nachhaltigkeit in Ihre Unternehmenskommunikation zu integrieren.